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Chilenische Schmucktanne, Araukarie
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Sicherlich kann dieser stattliche Baum aus den chilenischen und argentinischen Anden als die ungewöhnlichste aller Koniferen gelten. Bei Gartenbesitzern ist sie wegen ihrem bizarren und streng symmetrischen Wuchs äusserst begehrt. Die fast plastikartigen, dunkelgrünen Blätter, oder besser Nadeln, sind an der Basis sehr breit und verjüngen sich auf eine scharfe Stachelspitze. Sie sind quirlförmig um die Äste angeordnet, bleiben über zehn Jahre erhalten, und machen den Baum zu einer fast uneinnehmbaren Festung gegen Fressfeinde. Araucaria araucana wächst langsam. Junge Pflanzen entwickeln zunächst eine kegelförmige Silhouette, im Alter werden dann die unteren Äste abgestossen und der Baum bildet eine ausladende, schirmförmige Krone, getragen von einem kerzengeraden, säulenförmigen Stamm. Araucaria kann viele hundert Jahre alt werden und erreicht in ihrer Heimat bis zu 50 m Höhe. Sie ist dort an ein alpines Klima mit sehr schneereichen Wintern und trockenen Sommern angepasst. Am günstigsten ist ein sonniger Standort auf einem mageren, gut drainierten Boden. In Mitteleuropa gedeiht sie in den mildesten Lagen, genannt seien hier vor allem die Rheinebene und die Nordseeküste, ohne jeden Schutz. In kälteren Regionen sollte kräftig gemulcht werden. Um die Pflanzen vor Frosttrocknis zu schützen ist bei starkem Frost eine Schattierung gegen die Wintersonne sinnvoll.
Diese Art ist zur Zeit leider nicht lieferbar.
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