Palmensamen Startpäckchen - frosthart II - 
Sechs frostharte Arten |
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Für Alle, die Palmen selber aus Samen gross ziehen wollen (und denen möglicherweise die
Auswahl bei rarepalmseeds.com zu umfangreich ist), haben wir dieses "Startpäckchen" zusammengestellt.
Als Nachfolger vom beliebten "Palmensamen Startpäckchen" bieten wir Ihnen nun eine zweite Variante mit
sechs aussergewöhnlich kälteverträglichen Palmenarten an. Je Art sind ca. 10 Samen enthalten. Haben die
Palmen nach einigen Jahren eine ausreichende Grösse erreicht (Jungpflanzen bzw. erwachsene Pflanzen) können
sie, je nach Art, Fröste bis zu -12°C bzw. bis zu -23°C kurzzeitig vertragen. Anleitung für die Keimung
liegt bei (siehe auch Ende dieser Seite)
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| Dieses Startpäckchen enthält jeweils ca. 10 Samen der folgenden Arten: |
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Brahea armata  -8 bis -10°C*
Blaue Hesperidenpalme
Als Abwehr gegen die starke Sonneneinstrahlung in ihrer Heimat, den Trockengebieten Kaliforniens und Nord-Mexicos, besitzt diese Art fast unwirklich anmutende, silberblaue, tief geteilte, steife Fächerblätter. Excellente, robuste, recht langsam wachsende Kübelpflanze, die am besten an einem vollsonnigen Standort gedeiht und einen wirklich unübersehbaren Blickpunkt schafft. Hitze und Lufttrockenheit wie z.B. in Wintergärten sind eher willkommen als schädlich.
Erfahrungsberichte und Tips
zur Keimung dieser Art finden Sie bei rarepalmseeds.com, in englischer Sparche (Link öffnet in neuem
Fenster). |
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Butia eriospatha -8 bis -13°C*
Zwergpalme
Diese aus dem südlichen Brasilien stammende Art gleicht Butia capitata. Sie unterscheidet sich hauptsächlich durch das wollige Hüllblatt ihres Blütenstandes und die eher dunkelgrünen als grauen Blätter. Durch ihr Vorkommen in den bergigen Inlandregionen bis 1200m ist sie die kälteverträglichste Art der Gattung. Sie eignet sich nicht nur als Kübelpflanze sondern ist selbst in Mitteleuropa einen Versuch im Freiland wert.
Erfahrungsberichte und Tips
zur Keimung dieser Art finden Sie bei rarepalmseeds.com, in englischer Sparche (Link öffnet in neuem
Fenster). |
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Chamaerops humilis var. cerifera -15°C*
Blaue Zwergpalme
Die im Atlasgebirge Marokkos in Höhenlagen von bis zu 1700 m beheimatete Blaue Zwergpalme bietet alle Vorzüge, die ein Palmenliebhaber außerhalb der Tropen wünschen kann. Sie ist so robust und anpassungsfähig wie ihre grünblättrige Verwandte und fühlt sich in einem weiten Bereich von Bedingungen wohl, wobei sie extreme Kälte und Feuchtigkeit, Hitze und Trockenheit, vollsonnige wie auch schattige Standorte gut verträgt. Ihre größter Zauber liegt jedoch in der Blattfarbe: Sowohl die Ober- als auch die Unterseite der Blätter sind intensiv silberblau, und hier ist nicht die silbrige Färbung der Blattunterseiten vieler grüner Chamaerops gemeint, es ist ein Silberblau das selbst Brahea armata noch übertrifft.
Erfahrungsberichte und Tips
zur Keimung dieser Art finden Sie bei rarepalmseeds.com, in englischer Sparche (Link öffnet in neuem
Fenster). |
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Jubaea chilensis -12
bis -16°C*
Chilenische Honigpalme
Mit ihrem massiven, glatten grauen Stamm und ausladenden Fiederblättern die imposanteste und gleichzeitig die frosthärteste aller Fiederpalmen. Heimisch in Chile, ist diese Art heute auch in den gemäßigten Zonen Europas, in der Südschweiz, an der französischen Atlantikküste und nördlich bis nach England, anzutreffen. Langsamwachsend aber sehr robust, als Kübelpflanze oder, als einzige Fiederpalme, zum Auspflanzen im Freien empfehlenswert.
Erfahrungsberichte und Tips
zur Keimung dieser Art finden Sie bei rarepalmseeds.com, in englischer Sparche (Link öffnet in neuem
Fenster). |
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Nannorrhops ritchiana 'Kashmir' bis
-12
bis -22°C*
Diese kompakte Form der Nannorrhops kommt aus dem Westen Kaschmirs aus den Vorbergen der großen Karakoram-Gebirgskette, wo sie nicht nur die nordöstlichste Verbreitung der Nannorrhops darstellt, sondern auch die am nördlichsten erscheinende Palme von Asien ist. Sie wächst hier auf Höhen um 1500 m (4900 Ft.) über Normalnull in einer Region, der merklich mehr Regenfälle widerfahren als ihren anderen natürlichen Verbreitungsgebieten und die Schnee und harte Fröste im Winter erfährt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie nicht nur die frosttoleranteste Nannorrhops ist, sondern auch diejenige, die am besten mit feuchten Bedingungen im Winter umgehen kann.
Erfahrungsberichte und Tips
zur Keimung dieser Art finden Sie bei rarepalmseeds.com, in englischer Sparche (Link öffnet in neuem
Fenster). |
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Trachycarpus wagnerianus -12 bis -17°C*
Wagners Hanfpalme
Wagners Hanfpalme ist eine mittelgrosse Art, die sich durch ihr attraktives, kleines, sehr steifes, ledriges und robustes Blatt auffallend von der gewöhnlichen Hanfpalme (T. fortunei) unterscheidet. Von T. wagnerianus ist kein Wildstandort bekannt. Sie wurde Mitte des vergangenen Jahrhunderts aus Japan nach Europa eingeführt und ist für windigere Standorte oder Plätze mit begrenztem Raum die ideale Wahl. Jungpflanzen haben einen sehr ansprechenden Bonsai-Charakter. Trachycarpus wagnerianus ist zur Kultivierung eindeutig die Beste aller Trachycarpus Arten.
Erfahrungsberichte und Tips
zur Keimung dieser Art finden Sie bei rarepalmseeds.com, in englischer Sparche (Link öffnet in neuem
Fenster). |
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| * Hinweis zur Frosthärte: Die angegebenen Minimaltemperaturen beziehen sich
auf Jungpflanzen und erwachsene Pflanzen. Samen, Keimlinge und Sämlinge sollten keinem Frost ausgesetzt
werden. Palmen in Kübeln vertragen ebenso weniger Frost. Das Auspflanzen empfiehlt sich erst nach Auswahl
eines geeigneten Standortes. Zum Überwintern muss evtl. ein geeigneter Schutz angebracht werden. |
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