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Palmen-Ratgeber

Boden und Substrat

Das richtige Pflanzsubstrat ist besonders wichtig für eine gesunde Wurzelentwicklung und Nährstoffaufnahme.

Palmen die im Freien oder im Wintergarten eingepflanzt werden, brauchen keine besondere Bodenvorbereitung. Nur besonders schwere (Ton-) oder leichte (Sand-) Böden sollten großzügig mit Humus und Sand bzw. Lehm verbessert werden.

In Töpfen oder Kübeln werden viele Arten in handelsüblichen Pflanzerden gut gedeihen, zu empfehlen ist aber, besonders bei Substraten die fast ausschließlich aus Torf oder Rindenhumus bestehen, eine Beimischung bestimmter Zusatzstoffe. Der Hauptnachteil fertiger Pflanzerden ist häufig ein Mangel an Drainagestoffen.

Bei selbstgemischten Substraten wird man mit zwei Basismischungen gut zurechtkommen. Für Palmen mit besonderen Ansprüchen kann dann beliebig variiert werden, z.B. kann der Sand- oder Lehmanteil erhöht oder Kalk zugefügt werden.

Zusammenstellung für Palmen aus trockenen Gebieten:

  • 50% Kokos-Substrat (z.B. Kokohum, CocoBlock) oder handelsübliche "Blumenerde" auf Torfbasis oder aufgekalkter Torf (pH 6), Rindenhumus oder lockerer Kompost können mit bis zu 20% der Gesamtmenge beigemischt werden.
  • 20% feinkrümeliger, am besten kalkarmer Ton oder Lehm
  • 10% Quarzsand 0-4mm
  • 20% mineralische Drainage (z.B. Lavalit 0-12mm, Bimskies, Perlite, Blähton, Seramis, Vermiculite, Steinwolle)

Zusammenstellung für Palmen aus feuchten Waldgebieten (bevorzugen einen sauer reagierenden, humosen Boden):

  • 70% Kokos-Substrat (z.B. Kokohum, CocoBlock) oder grobfaseriger Hochmoortorf oder handelsübliche "Blumenerde" auf Torfbasis, Rindenhumus oder lockerer Kompost können mit bis zu 20% der Gesamtmenge beigemischt werden.
  • 5% feinkrümeliger, am besten kalkarmer Ton oder Lehm
  • 10% Quarzsand 0-4mm
  • 15% mineralische Drainage (z.B. Lavalit 0-12mm, Bimskies, Perlite, Blähton, Seramis, Vermiculite, Steinwolle) und organische Drainage (z.B. kompostierte Kiefernrinde, Reisspelzen, Erdnussschalen, Redwood)

Für größere, ältere Pflanzen kann jeweils der organische Anteil reduziert und der Lehmanteil erhöht werden. Das Resultat sollte ein lockeres, auch in befeuchtetem Zustand nicht zusammenklebendes Substrat sein. Bei diesen Zusammenstellungen ist eine zusätzliche Drainageschicht am Topfboden nicht erforderlich.

Umtopfen:
Besonders für Palmen aus Trockengebieten sollten von Anfang an möglichst tiefe Töpfe verwendet werden (z.B. Bismarckia, Hyphaene).Topfen Sie erst um wenn der alte Topf komplett durchwurzelt ist. Das neue Gefäß sollte mindestens einen um 3cm größeren Durchmesser haben als das vorige, bei älteren Pflanzen auch bis zu 20cm größer. Der alte Wurzelballen sollte, sofern die Wurzeln gesund sind, auf keinen Fall gelockert werden. Dies hat keinen Nutzen für die Pflanze und resultiert nur in Beschädigungen der brüchigen Wurzeln.
Bei Großpflanzen einiger Arten, wie z.B. Phoenix oder Chamaerops, ist es möglich zur Wachstumsbeschränkung und um die Kübel in transportabler Größe zu halten, die Wurzeln beim Umtopfen stark zurückzuschneiden. Die Pflanzen brauchen allerdings einige Zeit um sich wieder zu erholen, daher sollten solche Eingriffe auf ein Mindestmaß beschränkt werden.

Die beste Zeit zum Ein- und Umtopfen, sowie zum Auspflanzen oder Umpflanzen, ist das späte Frühjahr, damit den Pflanzen genügend Wärme zum Einwurzeln zur Verfügung steht.

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